Studien

🦷 Warum Freyacare ohne Fluorid, Titandioxid, Tenside & Glycerin arbeitet

Natürlich. Basisch. Wissenschaftlich gedacht.

Bei Freyacare sollst du genau wissen, was in deine Zahnpflege kommt – und warum.
Darum verzichten wir konsequent auf Fluorid, Titandioxid, aggressive Tenside (z. B. SLS/SLES) und Glycerin.
Stattdessen setzen wir auf Xylit, Magnesiumcarbonat, Diatomeenerde, Pfefferminz- und Salbeiöl – in einer basischen Formulierung mit pH ≈ 9.3, die deine Zähne auf natürliche Weise schützt und die Remineralisierung unterstützt.

Warum ohne Fluorid

Fluorid kann Karies verlangsamen – das zeigen klassische Studien.
Gleichzeitig wird es beim Zähneputzen teils verschluckt und im Körper gespeichert.
Bei übermäßiger Aufnahme kann es zu Dentalfluorose kommen, und neuere Studien diskutieren mögliche systemische Effekte.
Eine Harvard-Meta-Analyse (Choi et al., 2012) zeigte Hinweise auf neurotoxische Einflüsse bei hoher Fluoridbelastung; auch Bashash et al. (JAMA Pediatrics, 2019) fanden Zusammenhänge bei niedrigeren Dosen.

Freyacare geht hier bewusst einen anderen Weg:
Wir nutzen Xylit, Magnesiumcarbonat und Diatomeenerde – Wirkstoffe, die ein natürlich basisches Milieu schaffen, Bakterien hemmen und die Zahnoberfläche unterstützen – ganz ohne Fluorid.

Warum ohne Titandioxid (E171)

Titandioxid wird in vielen herkömmlichen Zahnpasten als Weißpigment eingesetzt.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat E171 im Jahr 2021 als nicht mehr sicher eingestuft, da Nanopartikel in Verdacht stehen, die DNA zu schädigen.
Seit 2022 ist Titandioxid in Lebensmitteln verboten – in Zahnpasta allerdings noch erlaubt.

Wir gehen auf Nummer sicher:
👉 Kein Weißpigment. Kein Risiko. Kein Titandioxid.
Unsere Zahncreme bleibt natürlich hell und kommt ohne synthetische Farb- oder Glanzstoffe aus.

Warum ohne Tenside (z. B. SLS, SLES)

Schaum bedeutet nicht automatisch Sauberkeit.
Tenside wie Sodium Lauryl Sulfate (SLS) und Sodium Laureth Sulfate (SLES) können die Mundschleimhaut reizen und stehen in Verbindung mit häufigeren Aphten (Herlofson & Barkvoll, 1996).
Wir verzichten bewusst auf solche Stoffe.

Stattdessen reinigen wir sanft – durch feine Diatomeenerde-Partikel und die natürliche Kraft ätherischer Öle.
So bleibt dein Mund sauber, ohne dass die Schleimhaut belastet wird.

Warum ohne Glycerin

Glycerin wird in vielen Zahnpasten als Feuchthaltemittel eingesetzt.
Es ist zwar pflanzlich unbedenklich, aber es gibt Hinweise, dass es auf der Zahnoberfläche einen unsichtbaren Film hinterlässt, der die Remineralisierung behindern kann (Weston Price Foundation Review 2018).
Wir verzichten deshalb komplett auf Glycerin – damit deine Zähne frei atmen und Mineralien wieder anlagern können.

Magnesiumcarbonat + hoher pH = natürliche Remineralisierung

Die erworbene Schmelzpelikel (AEP) ist eine dünne, natürliche Schutzschicht, die deine Zähne umgibt.
Sie schützt vor Säureangriffen, reguliert Ionenströme und spielt eine wichtige Rolle bei der Remineralisierung.

Was Studien zeigen

Basischer pH (ab ≈ 8–9) verschiebt das Gleichgewicht weg von der Demineralisation hin zur Anlagerung von Calcium- und Phosphat-Ionen an der Oberfläche.

Magnesium-Ionen (z. B. aus Magnesiumcarbonat) können in die Kristallstruktur des Zahnschmelzes eingebaut werden und dessen Härte und Stabilität verbessern (PubMed 32891873 – 2020).

Magnesiumhaltige Systeme – etwa Mg-/Ca-Komplexe oder Mg-dotierte Hydroxylapatite – zeigen in Laborstudien positive Remineralisierungseffekte (PMC 7152941, 2020).

Diese Erkenntnisse legen nahe, dass eine Kombination aus basischem pH + verfügbaren Magnesiumionen die natürliche Reparaturfähigkeit des Zahnschmelzes fördern kann.

> Eine exakte klinische Studie mit der Formulierung „Magnesiumcarbonat bei pH ≈ 9 regeneriert direkt die Pelikel“ existiert bislang nicht.
Die Forschung stützt jedoch plausibel, dass basisches Milieu + Mineralien die Schutzschicht und Remineralisierung positiv beeinflussen.

Was das für dich bedeutet

Unsere basische Formel mit pH ≈ 9.3, Magnesiumcarbonat, Diatomeenerde und Xylit schafft optimale Bedingungen:
– weniger Säurestress
– mehr Mineralangebot
– eine gesunde Umgebung für die natürliche Remineralisierung deiner Zähne.

Studien zu Xylit – natürliche Unterstützung für deine Zähne

Kurzfazit: Xylit kann Kariesrisiko und Plaquebakterien messbar senken.
Der Effekt ist in Kaugummi- und Pastillenstudien am besten belegt; für Zahnpasta zeigt eine große Übersicht einen deutlichen Zusatznutzen, wenn ca. 10 % Xylit enthalten ist.

Cochrane-Übersicht (Kinder, 10 Studien):
Zahnpasta mit 10 % Xylit reduzierte über 2,5–3 Jahre die Karies im Vergleich zur gleichen Fluoridzahnpasta ohne Xylit um ca. 13 % (Riley et al., 2015).

Janakiram et al. (2017):
Systematische Meta-Analyse zeigt eine signifikante Reduktion kariöser Oberflächen und eine Verringerung von Streptococcus mutans.

Belize-Langzeitstudie:
100 % Xylit-Kaugummi zeigte das geringste Kariesrisiko (Relatives Risiko ≈ 0,27) mit anhaltendem „carry-over effect“.

Turku-Zucker-Studien (Erwachsene):
Ersatz von Zucker durch Xylit führte zu massiver Kariesreduktion, weil Xylit von Plaquebakterien kaum verwertet wird und die Säurebildung senkt.

Söderling Review:
Zeigt, dass Xylit die Adhäsion kariogener Bakterien stört und das Mikrobiom positiv beeinflusst.

> Was das für dich bedeutet:
Regelmäßige Xylit-Exposition (mehrere Gramm pro Tag) kann Plaquebakterien senken und Kariesbildung bremsen.
In Zahnpasten wirkt Xylit am besten in Kombination mit basischem pH, Magnesiumcarbonat und sanfter Mechanik – so wie bei Freyacare.

Ätherische Öle mit Wirkung

Pfefferminzöl und Salbeiöl wirken auf natürliche Weise antibakteriell, entzündungshemmend und erfrischend.
Sie unterstützen das Mundmikrobiom und sorgen für ein sauberes, lang anhaltend frisches Gefühl – ohne synthetische Zusätze.

🌿 Fazit

Freyacare steht für moderne, natürliche Zahnpflege mit wissenschaftlicher Basis:

✅ Fluoridfrei
✅ Titandioxidfrei
✅ Ohne SLS/SLES
✅ Ohne Glycerin
✅ Basisch (pH ≈ 9.3)
✅ Mit Xylit & Magnesiumcarbonat
✅ Vegan, ohne Mikroplastik, ohne Nanopartikel

So unterstützt du deine Mundgesundheit mit der Kraft der Natur – sanft, basisch und wissenschaftlich plausibel.

📚 Quellen (Auswahl)

Fluorid:

1. Marinho VCC et al. Cochrane Database Syst Rev. 2013 – „Fluoride toothpastes for preventing dental caries“

2. Choi AL et al. Environ Health Perspect. 2012 – „Developmental Fluoride Neurotoxicity“

3. Bashash M et al. JAMA Pediatrics. 2019 – „Prenatal Fluoride Exposure and Cognitive Outcomes“

Titandioxid:
4. EFSA Panel 2021 – „Safety assessment of titanium dioxide (E171)“

Tenside:
5. Herlofson & Barkvoll 1996 – Acta Odontol Scand. „SLS and recurrent aphthous ulcers“

Glycerin:
6. Weston Price Foundation Review 2018 – „Glycerin and tooth remineralization“

Magnesium & pH:
7. PubMed 32891873 (2020) – „Mg incorporation increases enamel hardness“
8. PMC 7152941 (2020) – „Remineralization effect of Mg-/Ca-gel complexes“

Xylit:
9. Riley P et al. Cochrane Review 2015 – „Xylitol-containing products for preventing dental caries“
10. Janakiram C et al. J Nat Sci Biol Med. 2017 – „Xylitol in preventing dental caries“
11. Söderling E et al. Adv Dent Res 2009 – „Mechanism of action of xylitol on oral flora“
12. Makinen KK et al. J Dent Res 1995 – „Turku Sugar Studies – long-term xylitol use“
13. Milgrom P et al. Community Dent Oral Epidemiol 2006 – „Xylitol gum in Belize children“

Ätherische Öle:
14. Kozak W et al. Molecules 2022 – „Natural essential oils as antimicrobial and anti-inflammatory agents in oral health“